7 wertvolle Tipps für Ihre Internet-Sicherheit

Das sind die 7 größten Fehler, die KMU im Bereich Internet-Sicherheit machen: Denn kleine & mittlere Unternehmen gelten als leichte Opfer für Cyberangriffe. Wir präsentieren Ihnen 7 effektive Tipps für mehr Sicherheit, inklusive einer Checkliste für Ihre Firma!
In diesem Artikel:

Die Digitalisierung hat Geschäftsprozesse in Unternehmen erheblich vereinfacht, jedoch auch neue Risiken mit sich gebracht. Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) stehen zunehmend im Fokus von Cyberkriminellen, da sie oft nicht über die gleiche Sicherheitsinfrastruktur wie große Konzerne verfügen. Ein erfolgreicher Cyberangriff kann dramatische Folgen haben: Datenverlust, finanzielle Schäden durch Lösegeldforderungen, Produktionsstillstand, Rufschädigung oder gar die Existenzbedrohung eines Unternehmens. Besonders alarmierend, so das BSI: „Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gehören zu den Hauptzielen cyberkrimineller Akteure. Sie gelten oftmals als leicht angreifbare Opfer.“

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Laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik BSI wurden allein 2024 täglich rund 309.000 neue Schadprogramm-Varianten entdeckt. Eine aktuelle Studie zeigt, dass 80 % der KMU bereits Opfer von Cyberangriffen wurden. Doch viele Unternehmen unterschätzen weiterhin das Risiko und unternehmen keine ausreichenden Schutzmaßnahmen. Schwachstellen in IT-Systemen, unzureichende Sicherheitsmaßnahmen und die wachsende Komplexität digitaler Infrastruktur machen die meisten KMU besonders anfällig.

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Safer Internet Day 2025 – Essenzielle Internet-Sicherheit für KMU

Der Safer Internet Day spielt eine zentrale Rolle, um auf diese Bedrohungen aufmerksam zu machen. Dieser Aktionstag wurde erstmals 2004 von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für sichere Internetnutzung zu stärken. In Deutschland wird der Safer Internet Day von der EU-Initiative klicksafe koordiniert. Sie bietet Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Privatpersonen wertvolle Ressourcen, um sich gegen Cybergefahren zu schützen. Das Hauptziel des Tages ist es, alle Nutzer dazu zu befähigen, sich verantwortungsbewusst und sicher im digitalen Raum zu bewegen.

Jedes Jahr am Safer Internet Day wird weltweit auf die Notwendigkeit eines sicheren und verantwortungsvollen Umgangs mit dem Internet hingewiesen. Doch gerade kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) unterschätzen oft, wie angreifbar sie im Netz sind. „Wir sind zu klein für Hacker!“ – Dieser Gedanke ist einer der größten Irrtümer in der IT-Sicherheit.

Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über fortschrittliche Sicherheitsmaßnahmen, die über die grundlegenden Tipps hinausgehen und speziell für KMU von Bedeutung sind. Durch die Umsetzung dieser Strategien können Sie Ihr Unternehmen effektiv vor den zunehmenden Cyberbedrohungen schützen.

Was bedeutet Internet-Sicherheit?

Oft werden die Begriffe „Online-Sicherheit“ und „Internet-Sicherheit“ synonym verwendet, doch es gibt Unterschiede.

UNTERSCHIEDE

  • Online-Sicherheit bezieht sich auf Schutzmaßnahmen, die während der Nutzung des Internets getroffen werden, z. B. sicheres Surfen, Schutz vor Phishing oder sichere Social-Media-Nutzung.
  • Internet-Sicherheit umfasst alle Maßnahmen, die die gesamte IT-Infrastruktur eines Unternehmens betreffen, inklusive Netzwerkschutz, Zugriffskontrollen, Angriffserkennung, Datenschutzrichtlinien und die Sicherung von Kommunikationswegen.

BESTANDTEILE DER INTERNET-SICHERHEIT 

  • Netzwerksicherheit: Firewall-Systeme, IDS/IPS-Technologien, VPN-Nutzung
  • Datenverschlüsselung: TLS/SSL für gesicherte Kommunikation, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für interne Datenübertragungen
  • Schutz vor Schadsoftware: Einsatz von Anti-Malware-Lösungen, regelmäßige System-Scans
  • Zugriffsmanagement: Rollenzuweisung, Beschränkung von administrativen Rechten, regelmäßige Überprüfung von Benutzerkonten
  • Datenschutzrichtlinien: Einhaltung von DSGVO und anderen Compliance-Vorgaben

Die 7 größten Fehler, die KMU im Bereich Internet-Sicherheit machen

1. „UNS PASSIERT DAS NICHT!“ – FEHLENDES SICHERHEITSBEWUSSTSEIN
„Wir sind zu klein, um angegriffen zu werden.“ Viele Geschäftsführer gehen fälschlicherweise davon aus, dass ihre Firma kein attraktives Ziel für Hacker sei. Dabei nutzen Cyberkriminelle gerade diese Nachlässigkeit aus, um gezielt KMU anzugreifen. Ein erfolgreicher Angriff kann zu Datenverlust oder Betriebsunterbrechung führen.
Lösung
✔ Mitarbeiter sensibilisieren durch Schulungen.
✔ Aufzeigen der finanziellen Verluste für die Führungsebene des Unternehmens.

2. KEINE REGELMÄSSIGEN SOFTWARE-UPDATES
Laut dem BSI werden 80 % aller Cyberangriffe über bekannte Sicherheitslücken in veralteter Software durchgeführt. Das bedeutet, dass viele Angriffe verhindert werden könnten, wenn Unternehmen regelmäßig Software-Updates einspielen würden.
Lösung
Automatische Updates aktivieren.
Zentrales Patch-Management-System einführen, das diese Updates automatisch installiert und Sie darüber informiert.

3. KEINE MULTI-FAKTOR-AUTHENTIFIZIERUNG MFA
Laut Microsoft könnten 99,9 % der Account-Übernahmen durch den Einsatz von MFA verhindert werden. Dennoch setzen viele KMU weiterhin nur auf einfache Passwörter, die leicht geknackt oder durch Phishing gestohlen werden können.
Lösung
✔ 
Aktivieren Sie MFA für alle kritischen Anwendungen (E-Mail, Cloud, ERP).

4. NUTZUNG UNSICHERER WLAN-NETZWERKE
Veraltete WLAN-Verschlüsselung (z.B. WPA2) oder schlecht gesicherte Netzwerke ermöglichen Hackern einfachen Zugriff auf Unternehmensdaten. 
Lösung
WPA3 aktivieren (neuester Verschlüsselungsstandard)
✔ Einzigartige, starke Passwörter für das WLAN verwenden.
✔ Deaktivierung der SSID-Broadcast-Funktion, um das Netzwerk für Außenstehende weniger sichtbar zu machen.
✔ Separates Gäste-Netzwerk für Besucher einrichten, um Zugriff auf das Hauptnetzwerk zu beschränken

5. KEINE REGELMÄSSIGEN BACKUPS
Viele KMU verlassen sich darauf, dass ihre Daten „schon sicher sind“, ohne eine solide Backup-Strategie zu implementieren. Ransomware-Angriffe oder Hardware-Defekte können innerhalb von Sekunden Daten vernichten.
Lösung
✔ 3-2-1-Backup-Regel: 3 Kopien, auf 2 Medien, 1 extern gespeichert
✔ Mindestens ein Backup offline oder in einer Cloud mit Versionierung
✔ Nutzen Sie die Lösung von unserem 12backup

6. UNZUREICHENDES BERECHTIGUNGSMANAGEMENT
Mitarbeiter haben oft Zugriff auf mehr Daten und Systeme als nötig. Dadurch können gestohlene Zugangsdaten gravierende Folgen haben.
Lösung
✔ Überprüfungen und Anpassungen der Berechtigungen verhindern übermäßige Zugriffe.
✔ Zusätzlich sorgt Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) für eine zusätzliche Sicherheitsebene und schützt vor unbefugtem Zugriff durch gestohlene Anmeldedaten.

7. FEHLENDE MITARBEITERSCHULUNGEN
Studien zeigen, dass 95 % aller Sicherheitsvorfälle durch menschliche Fehler verursacht werden. Ein Unternehmen kann technisch noch so gut abgesichert sein – wenn Mitarbeiter unbewusst Sicherheitslücken erzeugen, bleibt das Unternehmen verwundbar.
Lösung
✔ Regelmäßige Security-Schulungen, z.B. Phishing-Training
✔ Mitarbeiter sensibilisieren, z.B. durch interaktive Phishing-Tests

Diese 7 wichtigen Tipps für mehr Internet-Sicherheit sollten Sie jetzt unbedingt umsetzen!

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind zunehmend Ziel von Cyberangriffen. Laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik BSI wurden im Jahr 2024 täglich rund 309.000 neue Schadprogramm-Varianten entdeckt.

Viele KMU unterschätzen jedoch die Bedrohungslage und verfügen nicht über ausreichende Sicherheitsmaßnahmen. Dieser Artikel beleuchtet sieben weniger bekannte, aber effektive Tipps, um die Internet-Sicherheit in Ihrem Unternehmen zu erhöhen.

1. IMPLEMENTIERUNG EINES ZERO-TRUST-MODELLS

Das Zero-Trust-Sicherheitsmodell basiert auf dem Prinzip „Vertraue niemandem, überprüfe alles“. Dies bedeutet, dass weder interne noch externe Akteure automatisch als vertrauenswürdig eingestuft werden. Jeder Zugriff auf Unternehmensressourcen wird überprüft und authentifiziert. Durch die Implementierung eines Zero-Trust-Modells können KMU das Risiko von Datenlecks und unautorisierten Zugriffen erheblich reduzieren.

2. NUTZUNG VON THREAT INTELLIGENCE FEEDS

Threat Intelligence Feeds liefern aktuelle Informationen über potenzielle Bedrohungen und Schwachstellen. Durch die Integration dieser Feeds in Ihre Sicherheitsinfrastruktur können Sie proaktiv auf neue Bedrohungen reagieren und entsprechende Schutzmaßnahmen ergreifen. Dies ermöglicht es, Angriffe frühzeitig zu erkennen und abzuwehren.

3. DURCHFÜHRUNG VON REGELMÄSSIGEN RED-TEAM-ÜBUNGEN

Red-Team-Übungen simulieren reale Angriffe auf Ihr Unternehmen, um Schwachstellen in Ihren Sicherheitsmaßnahmen aufzudecken. Ein externes Team von Sicherheitsexperten versucht dabei, in Ihre Systeme einzudringen, während Ihr internes Sicherheitsteam (Blue Team) diese Angriffe abwehrt. Diese Übungen helfen dabei, Sicherheitslücken zu identifizieren und die Reaktionsfähigkeit auf tatsächliche Angriffe zu verbessern.

4. IMPLEMENTIERUNG VON DECEPTION-TECHNOLOGIEN

Deception-Technologien setzen Köder und Fallen in Ihrem Netzwerk ein, um Angreifer zu täuschen und ihre Aktivitäten zu überwachen. Durch den Einsatz von gefälschten Daten, Systemen oder Netzwerken können Sie Angreifer in kontrollierte Umgebungen lenken und wertvolle Informationen über deren Methoden sammeln. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, Angriffe frühzeitig zu erkennen und abzuwehren.

5. EINFÜHRUNG VON JUST-IN-TIME (JIT) ZUGRIFFSRECHTEN

Das Prinzip der Just-in-Time-Zugriffsrechte bedeutet, dass Mitarbeiter nur dann Zugriff auf bestimmte Ressourcen erhalten, wenn sie diesen tatsächlich benötigen, und dieser Zugriff nach einer bestimmten Zeit automatisch wieder entzogen wird. Dies minimiert das Risiko, dass ungenutzte oder unnötige Zugriffsrechte von Angreifern ausgenutzt werden.

6. NUTZUNG VON HARDWARE-SICHERHEITSMODULEN (HSMs)

Hardware-Sicherheitsmodule sind spezialisierte Geräte, die kryptografische Schlüssel sicher speichern und verarbeiten. Durch den Einsatz von HSMs können Sie sicherstellen, dass sensible Daten wie Verschlüsselungsschlüssel vor unautorisiertem Zugriff geschützt sind. Dies erhöht die Sicherheit Ihrer kryptografischen Operationen und schützt vor Datenverlust.

7. IMPLEMENTIERUNG VON DATA LOSS PREVENTION (DLP) LÖSUNGEN

Data Loss Prevention Lösungen überwachen und kontrollieren den Datenfluss innerhalb und außerhalb Ihres Unternehmens, um den unautorisierten Transfer sensibler Informationen zu verhindern. Durch die Implementierung von DLP können Sie sicherstellen, dass vertrauliche Daten nicht versehentlich oder absichtlich das Unternehmen verlassen und somit das Risiko von Datenlecks minimieren.

Chef-Checkliste – Für Ihre Mitarbeiter

PASSWÖRTER
Passwörter niemals auf Zetteln notieren oder in Excel-Listen speichern
Passwörter sollten mindestens 12 Zeichen haben
Passwort-Manager nutzen
Passwort-Management für alle Mitarbeiter einführen
Einmalpasswörter (One-Time Passwords, OTP) für kritische Anwendungen nutzen

ARBEITSPLATZ
PC-Bildschirm sperren, wenn man den Arbeitsplatz verlässt
Automatische Bildschirmsperre nach 5 Minuten Inaktivität aktivieren
Strikte Regel: Laptop oder PC niemals ungesperrt lassen, auch nicht „nur kurz“
Sensible Dokumente nicht offen auf dem Schreibtisch liegen lassen
Firmeninterne Informationen nicht über soziale Netzwerke teilen
Verdächtige Anrufe oder Nachrichten sofort der IT-Abteilung melden

E-MAILS
Unbekannte E-Mail-Anhänge nicht öffnen
Keine Unternehmensdaten über private E-Mails versenden
Phishing-Präventionen
Implementierung von E-Mail-Filtern, die potentielle Phishing-Versuche erkennen und blockieren

ZUGRIFFSRECHTE
✔ Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) aktivieren für alle Unternehmensanwendungen
✔ Mitarbeiter sollen nur Zugriff auf die Daten haben, die sie wirklich benötigen
✔ Alte Accounts deaktivieren, wenn Mitarbeiter das Unternehmen verlassen

UPDATES & PATCH-MANAGEMENT
✔ Software-Updates sofort installieren
✔ Betriebssysteme, Programme & Browser regelmäßig aktualisieren
✔ Router & Firewalls auf aktuelle Firmware-Version prüfen

NETZWERKSICHERHEIT
Nutzung von öffentlichen Ladestationen (USB) vermeiden, um Malware zu verhindern
WLAN-Verbindungen in Cafés oder Hotels nur mit VPN nutzen
WLAN mit WPA3 absichern und ältere Protokolle wie WEP oder WPA deaktivieren
Firmennetz von Gästen & IoT-Geräten trennen
Standard-Router-Passwort ändern (viel zu oft noch „admin / admin“!
USB-Sticks nicht ohne vorherige Prüfung anschließen

DATENSICHERUNG & BACKUPS
Regelmäßig sichere Backups erstellen
Tägliche automatische Backups auf einen Cloud- oder externen Server
Mindestens 1 Backup offline oder in einer Cloud mit Versionierung
3-2-1-Backup-Regel: 3 Kopien, auf 2 Medien, 1 extern gespeichert
1 x im Monat Backup-Wiederherstellung testen

Das klingt ganz schön viel auf einmal? Kein Problem, wir helfen Ihnen gern beratend und unverbindlich weiter. Buchen Sie gern einen kostenlosen Online-Termin und nennen Sie uns Ihre Bereiche, in denen Sie Unterstützung benötigen.

Unsere 5 Maßnahmen um Ihre Cyber-Resilienz zu stärken

1. Effektive Schutzmaßnahmen etablieren

Ein robuster Schutz beginnt mit grundlegenden Sicherheitsvorkehrungen wie Firewalls, aktuellen Antivirenlösungen und regelmäßigen Updates. Besonders entscheidend ist der Einsatz von Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), um unautorisierten Zugriff zu unterbinden.

2. Sicherheitslücken identifizieren und schließen

Regelmäßige Audits der IT-Infrastruktur decken Schwachstellen auf, bevor sie zum Risiko werden. Dazu gehört die Aktualisierung veralteter Software, die Absicherung von Perimetersystemen sowie das Schließen offener Schnittstellen.

3. Mitarbeitende sensibilisieren

Viele Cyberangriffe nutzen menschliche Fehler aus – beispielsweise durch Phishing-Versuche. Schulungen und klare Sicherheitsrichtlinien stärken das Bewusstsein der Mitarbeitenden und reduzieren das Risiko erfolgreicher Angriffe. Mit unserem E-Mail-Sicherheitsdienst von Hornet Security schützen wir Ihr Unternehmen proaktiv vor gefährlichen Phishing-Mails, Spam und Malware. Durch intelligente Filtermechanismen und KI-gestützte Bedrohungserkennung gelangen schadhafte E-Mails gar nicht erst in die Postfächer Ihrer Mitarbeitenden – ein entscheidender Schritt zur Minimierung menschlicher Fehler und zur Erhöhung der IT-Sicherheit.

4. Langfristige Sicherheitsstrategie entwickeln

Ein strukturiertes Informationssicherheitsmanagement (ISMS) hilft, Sicherheitsprozesse systematisch zu verwalten. Besonders im Kontext regulatorischer Anforderungen wie der NIS-2-Richtlinie wird ein solches System immer wichtiger.

5. Managed Security Services nutzen

Unternehmen mit begrenzten internen IT-Ressourcen profitieren von Managed Security Services. Wir übernehmen Überwachung, Pflege und Optimierung der IT-Sicherheit und bieten eine effiziente Absicherung gegen Cyberbedrohungen. Durch die Kombination dieser Maßnahmen lassen sich nicht nur Angriffsrisiken minimieren, sondern auch die Widerstandsfähigkeit und langfristige Sicherheit des Unternehmens steigern.

FAZIT: Proaktive Maßnahmen für eine sichere Zukunft

Die Bedrohungslage für KMU im Bereich der Cyberkriminalität ist ernst und erfordert proaktive Maßnahmen. Auch der BSI kommt in seinem Lagebericht 2024 zu diesem alarmierenden Urteil: „Die Bedrohungslage ist akut, die Angriffsfläche wächst, und die wirtschaftlichen Schäden sind immens. KMU stehen vor der Herausforderung, sich gegen diese Risiken zu wappnen – bevor es zu spät ist.“  Durch die Implementierung der oben genannten, weniger bekannten Sicherheitsstrategien können Sie die Widerstandsfähigkeit Ihres Unternehmens gegenüber Cyberbedrohungen erheblich erhöhen. Es ist essenziell, kontinuierlich in die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter zu investieren und Ihre Sicherheitsinfrastruktur regelmäßig zu überprüfen und anzupassen.

Mit dem verstärkten Einsatz von Künstlicher Intelligenz wird sich auch die Art der Cyberbedrohungen verändern. Experten gehen davon aus, dass KI vermehrt für Deepfake-Phishing-Angriffe und automatisierte Cyberattacken eingesetzt wird. Gleichzeitig kann KI jedoch auch zur Bedrohungserkennung und -abwehr genutzt werden.

Ein weiterer Trend ist die zunehmende Integration von Blockchain-Technologie zur sicheren Datenübertragung und Identitätsprüfung. Außerdem werden quantensichere Verschlüsselungsverfahren entwickelt, um sich gegen zukünftige Bedrohungen durch Quantencomputer zu wappnen.

Es bleibt entscheidend, dass Unternehmen nicht nur ihre aktuelle Sicherheitsstrategie regelmäßig überprüfen, sondern sich auch auf zukünftige Entwicklungen einstellen. Die fortschreitende Digitalisierung erfordert eine kontinuierliche Anpassung der Sicherheitsmaßnahmen, um den neuen Herausforderungen gewachsen zu sein.

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Haben Sie bereits Internet-Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt? Oder möchten Sie wissen, wo Ihr Unternehmen Schwachstellen hat? Lassen Sie uns sprechen – wir unterstützen Sie dabei, Ihr Unternehmen sicherer zu machen!

René Tomaschek
Vertrieb & Prokurist
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